Helmut Kohls Biographie

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Helmut Kohl - Gedankenpalast

Helmut Kohl, der Kanzler der Einheit, hat eine Biographie vorzuweisen, die nicht arm an Facetten ist. Ein endgültiges politisches Urteil über ihn zu fällen, ist nicht ohne Widersprüche möglich. So schätze ich persönlich seine Leidenschaft für Europa und die europäische Völkerverständigung. Allerdings verachte ich ihn für sein Verhalten in der Spendenaffäre. Er stellte private Versprechen über Recht und Gesetz. In einem sehr sehenswerten Interview sah er die Schuld für die illegale Annahme von Spenden tatsächlich bei der SPD: Jene Partei sei finanziell bessergestellt gewesen als die Union und daher hätte Kohl die Spenden angenommen, um Chancengleichheit herzustellen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: In diesem Artikel zeige ich dir, wie du die wichtigsten Stationen Helmut Kohls Biographie auswendig lernst und nie mehr vergisst – dank deines Gedankenpalasts.

Kohls Biographie in einer Nussschale

Helmut Kohl (1930 geboren, 2017 gestorben) assoziiere ich in erster Linie mit Saumagen. Damit schwingt seine Art mit, Politik zu betreiben, nämlich: Ein begnadeter Netzwerker zu sein, indem er den direkten, den menschlichen Draht pflegte (ausführlich lässt es sich hier nachlesen). Mit der Assoziation „Saumagen“ kommt man auch leicht auf die Abneigung vieler Journalisten gegenüber Kohl. Für sie war er zu „provinziell“. Diese Abneigung lässt sich gut in einem zeitgenössischen Interview nachlesen. Freilich basierte die Abneigung auf Gegenseitigkeit.

Kohls rheinland-pfälzische Ministerpräsidentschaft dauerte von 1969 bis 1976, als er nach seiner Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl als Spitzenkandidat als Oppositionsführer nach Bonn ging. Von 1982 bis 1998 war er Bundeskanzler.

Noch als Ministerpräsident wurde er 1973 Bundesvorsitzender der CDU. Erstmals bedeutend in Gefahr geriet sein Vorsitz beim Bremer Parteitag 1989. Abwertend hat Kohl die Protagonisten des versuchten Putsches nur noch „Bremer Stadtmusikanten“ genannt. Nach der verlorenen Bundestagswahl 1998 gab Kohl dann schließlich sein Amt als CDU-Vorsitzender auf.

Kohls Biographie auswendig beherrschen

Nun kommen wir zum wichtigsten Part dieses Blogs: Kohls Biographie auswendig zu lernen. Als erstes verankern wir Helmut Kohl in unserem Gedächtnispalast, indem wir uns einen Saumagen vorstellen.

Im folgenden geht es um drei Bereiche: Kohls Geburts- und Sterbejahr, Kohls Staatsämter und Kohls Parteikarriere. Nach jedem Absatz springen wir gedanklich wieder zum Saumagen zurück, der unser Ausgangspunkt ist.

Kohls Geburts- und Sterbejahr

Aus dem Saumagen steigt eine Maus heraus („Maus“ entspricht im Major-System der Zahl 30). Es sieht so aus, als gebäre der Saumagen die Maus (das heißt: im Jahr [19]30 ist Helmut Kohl geboren). Danach backt die Maus aus Teig („Teig“ entspricht im Major-System der Zahl 17) ein Kreuz (das † ist das Symbol für den Tod –> Helmut Kohl ist also im Jahr [20]17 gestorben). Es ist wohl religiöser als wir annehmen!

Kohls Staatsämter

Jetzt wird es interessant: Offensichtlich ist es der Job („Job“ entspricht im Major-System der Zahl 69) eines Mannes, mit einer MP die Küche („Küche“ entspricht im Major-System der Zahl 76) zu bewachen, in der der Saumagen gekocht wurde (das heißt: Kohl war von [19]69 bis [19]76 MP, also Ministerpräsident). Weil dir Saumagen nicht schmeckt, isst du lieber im BK, also im BurgerKing. Dort gibt es ein neues Menü: Ein geföhntes („Föhn“ entspricht im Major-System der Zahl 82) Bifi („Bifi“ entspricht im Major-System der Zahl 92). Was für ein verrückter BK-Besuch (das heißt: von [19]82 bis [19]98 war Kohl BK, also Bundeskanzler).

Kohls Parteikarriere

Vom Tischende aus, wo gewöhnlich der Chef sitzt, schneidet eben dieser Chef den Saumagen mit einem Kamm („Kamm“ steht im Major-System für die Zahl 73 –> das heißt: [19]73 wurde Kohl Chef der CDU). Der Chef erzählt danach vom verrücktesten Erlebnis seines Lebens: Kurz vor der Öffnung der Berliner Mauer sah er die Bremer Stadtmusikanten auf eben dieser Mauer stehen (das heißt: im September 1989 fand der oben erwähnte Bremer Parteitag statt).

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